SEPA Lastschriften erfordern erhöhte Vorsicht

Die SEPA-Umstellung bedeutet für die breite Wirtschaft eine große Herausforderung. Unternehmen sollten die Umstellung auf SEPA nicht auf die lange Bank schieben. Was jetzt zu tun ist.

Der Termin rückt näher: Ab 1. Februar 2014 wird der europaweite Zahlungsverkehrsraum Realität. Dann werden die nationalen Zahlverfahren für Überweisungen und Lastschriften durch ein europaweit einheitliches SEPA-Verfahren abgelöst. Während der Wechsel für Verbraucher weitgehend unbemerkt verläuft, müssen Unternehmen einige technische und organisatorische Vorkehrungen treffen. Wer noch nicht begonnen hat, sollte sich zügig auf die SEPA-Umstellung vorbereiten, rät der Bundesverband der Bilanzbuchhalter und Controller e.V. (BVBC). Andernfalls drohen hohe Mehrkosten und obendrein Liquiditätsengpässe.

„Unternehmen sollten den Umstellungsaufwand nicht unterschätzen“, warnt Angelika Hilgers, Mitglied des BVBC-Präsidiums. „SEPA ist von firmenübergreifender Bedeutung und betrifft alle Abteilungen, die Rechnungen verarbeiten, ausstellen oder empfangen.“ Dazu zählen beispielweise die Bereiche Buchhaltung, Einkauf, Vertrieb und Marketing, aber auch die Personal- und Rechtsabteilung. Unternehmen sollten mindestens drei Monate für die firmeninternen Anpassungen einplanen

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