Vorschriften für Straßenbenutzungsgebühren in der EU geändert.

Das Europäische Parlament hat die neuen Vorschriften für Straßenbenutzungsgebühren in der EU angenommen. Mit der geänderten Eurovignetten-Richtlinie soll der Straßenverkehr effizienter und nachhaltiger werden. So dürfen die neuen Mautsysteme ausländische Fahrer nicht diskriminieren.

„Die neue Richtlinie ist ein Schritt hin zu einem modernen europäischen System für Straßenbenutzungsgebühren, das der Finanzierung und Erhaltung einer qualitativ hochwertigen Infrastruktur dient und gleichzeitig das Verursacherprinzip besser widerspiegelt“, so begrüßte EU-Verkehrskommissarin das Votum. „Die neuen Regeln sehen differenzierte Nutzungs- und Infrastrukturgebühren auf der Grundlage des CO2-Ausstoßes vor und führen eine obligatorische Gebühr für externe Kosten von schweren Nutzfahrzeugen ein, um Nutzern, Betreibern und Herstellern Anreize zu bieten, sich für sauberere Lösungen zu entscheiden. Sie werden auch dazu beitragen, andere Auswirkungen des Straßenverkehrs, die für die Gesellschaft kostspielig sind, wie beispielsweise Staus, abzumildern.“
Die derzeitigen zeitabhängigen Gebühren für Lkws werden bis 2030 schrittweise im transeuropäischen Kernnetz durch entfernungsabhängige Gebühren ersetzt.

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