Europa Info Dezember 2008

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EMAA-EUROPA-INFOs Dezember 2008

Sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen,

in dieser Ausgabe finden Sie folgende Themen:

  • Termine
  • EMAA-Lobbyarbeit
  • EUROPA von A – Z
  • Steuern und Recht
  • EDV und Software
  • Aktuelle Neuigkeiten in der internationalen Rechnungslegung
  • Buchtipp

Wir hoffen, Ihnen interessante Informationen und Beiträge liefern zu können!
Ihr EMAA-Team

 

EMAA AKTUELL

TERMINE:     

Der Termin für die erste Arbeitssitzung in 2009 ist der 10.01.2009.

Weitere Infos zu den Terminen: www.emaa.de/58.0.html

 

Seminarangebote unserer Mitgliedsverbände

 BVBC; Deutschland

Information unter http://www.bvbc.de/karriere-portal/weiterbildung/fachbereiche.html

BÖB; Österreich

Klubseminare im Überblick österreichweit 

Information unter www.boeb.at/Seminare/seminar_inhalt.html

VEB, Schweiz

Information unter www.veb.ch/html/veranstaltungen.html

SU, Tschechische Republik:

Information unter http://www.svaz-ucetnich.cz

 

EMAA LOBBYARBEIT

Ein besinnliches Weihnachtsfest und ein erfolgreiches Jahr 2009
wünscht Ihnen

Ihr EMAA-Team

 

EUROPA VON A – Z

Deutsch-Britische Kammer bietet neuen Online-Informationsdienst

Die Deutsch-Britische Industrie- und Handelskammer bietet ab sofort einen neuen Online-Informationsdienst. In Zusammenarbeit mit der Bundesagentur für Außenwirtschaft (bfai) veröffentlicht die Kammer umfangreiche Informationen und Berichte über die allgemeine wirtschaftliche Entwicklung in Großbritannien. Darüber hinaus werden aktuelle Daten und Fakten über die wichtigsten Branchen zur Verfügung gestellt.

In einem geschützten Bereich auf den Internetseiten der Deutsch-Britischen Kammer findet der Nutzer Kurzartikel der Bundesagentur für Außenwirtschaft zur aktuellen Situation in verschiedenen britischen Märkten. „Wirtschaftstrends“ enthalten aktuelle und ausführliche Analysen, Wirtschaftsdaten und volkswirtschaftliche Informationen über die britische Wirtschaft. Schließlich informiert „Branchen kompakt“ zu den vier bedeutendsten Absatzmärkten deutscher Produkte im Vereinigten Königreich.

„Deutsche Unternehmen, die ihre Aktivitäten nach Großbritannien erweitern wollen, brauchen zunächst aktuelle Zahlen und Fakten“, so Ian Wivell, Leiter Marketing Services bei der Deutsch-Britischen Kammer. „Dank unserer Kooperation mit der Bundesagentur für Außenwirtschaft können wir nun noch umfassender über das britische Wirtschaftsgeschehen informieren.“

Abgerundet wird der Informationsdienst mit Artikeln zum britischen Recht. Hier informiert die Deutsch-Britische Kammer über Arbeits- und Gesellschaftsrecht in Großbritannien.

Der Online-Informationsdienst steht kostenfrei zur Verfügung, es ist lediglich eine Registrierung für den geschützten Bereich erforderlich. Weitere Informationen erteilt Ian Wivell unter 0044-20-79 76 41 50 oder marketingahk-london.co.uk

 

STEUERN UND RECHT

Umsatzsteuerkarussell

In Deutschland werden immer mehr Betrugsfälle in Form von sog. Karussellgeschäften aufgedeckt. Bei einem Umsatzsteuerkarussell wird – vereinfacht dargestellt – Handelsware nach einem Gesamtplan unter Einbeziehung von mehreren Unternehmern, die teilweise in anderen Mitgliedsstaaten der EU ansässig sind, in einer Lieferkette verkauft. Die Täter machen sich das System der Umsatzsteuer zunutze, indem der Anspruch auf Erstattung von gesondert in Rechnung gestellter Umsatzsteuer unabhängig davon besteht, ob der Schuldner die geschuldete Umsatzsteuer auch an das Finanzamt abführt. In meist fingierten grenzüberschreitenden Lieferketten werden Waren (oft Mobiltelefone und Computerprozessoren) papiermäßig immer wieder untereinander an- und verkauft, wobei die Täter gezielt einzelne Scheinunternehmer (sog. Missing Trader) einsetzen, die anderen, meist tatsächlich existierenden Unternehmen, den Vorsteuerabzug durch formal korrekte Fakturierung ermöglichen sollen. Die für diese Umsätze gesondert in Rechnung gestellte Umsatzsteuer wird durch die Scheinunternehmen nicht abgeführt.

Der Umsatzsteuerbetrug wird innerhalb der Europäischen Union auf bis 250 Mrd. € jährlich geschätzt.

 

EDV UND SOFTWARE

Datensicherheit mit onefactory!

Die Schlagzeilen der vergangenen Wochen zum Thema Datenklau im CallCenter sind alarmierend. Datenschutz hat höchste Priorität. Outsourcing zu CallCentern ist wichtig und kostensparend. Jedoch sollten dabei die wertvollen Kundendaten vor Missbrauch sicher sein. Doch wie kann man diese hohe Datensicherheit erreichen?

Ganz einfach – die Datenbestände werden mit der gesicherten und webbasierten Software onefactory bereitgestellt. Der Agent sieht immer nur den einzelnen Datensatz, den er für seinen nächsten Anruf benötigt. Daten können weder kopiert noch exportiert werden. Der Zugriff ist sicher und wird stets protokolliert – so einfach kann Datensicherheit sein.

Vorteile von onefactory:

kein Datenversand via Dateien

  • ein durchdachtes Sicherheitskonzept regelt die Zugriffe und Berechtigungen
  • die Login-Zeiten aller Anwender sind jeder Zeit abrufbar
  • der CallCenter Agent bekommt jeweils nur den zu bearbeitenden Datensatz angezeigt
  • im System werden alle Informationen, die man zum Verkaufen braucht bereitgestellt
  • Adresslisten können weder aufgerufen noch anderweitig gespeichert werden
  • Real-Time-Auswertungen zeigen in Echtzeit wo das CallCenter-Projekt steht, so lässt sich der Erfolg des Projektes frühzeitig steuernDetails unter www.onefactory.net.PRODATA  Kunden-Daten Services:
    Datenpflege  /  Datenanreicherungen  /  Kommunikationssteuerung  /  Datenbank-Migration  /  Datenanalyse und -auswertungen  /  Datenerfassung  / Response-Management / DokumentenmanagementInformationen finden Sie auch auf www.prodata.de
  • PRODATA  CRM + Direktmarketing Prozesse:
    Kundenclub und Bonussysteme  /  Gewinnspielservice  /  CallCenter Software onefactory /  Internet-Portale  /  E-Commerce  /  Rechnungserfassung / Datenqualitäts-Management  /  Datenbank-Verwaltung  /  Kampagnenmanagement
  • weiteren Dienstleistungen

 

 

AKTUELLE NEUIGKEITEN IN DER INTERNATIONALEN RECHNUNGSLEGUNG

Diskussionspapier von IAS B und FAS B zur Verbesserung der Darstellung von Abschlüssen

Das International Accounting Standards Board (IASB) hat kürzlich im
Rahmen des sogenannten Joint Project zusammen mit dem Financial Accounting
Standards Board (FASB) ein gemeinsames Diskussionspapier zur Verbesserung
der Darstellung von Abschlüssen veröffentlicht. Es trägt den Titel „Preliminary
Views on Financial Statement Presentation”. Ziel des gemeinsamen Projektes ist zum einen, bestehende Ausweisalternativen in den Abschlüssen zu reduzieren, um so eine verbesserte Vergleichbarkeit von Abschlüssen zu erreichen. Zum anderen sollen den Abschlussadressaten Informationen zur Verfügung gestellt werden, die Zusammenhänge zwischen den einzelnen Abschlussbestandteilen klarer vermitteln und ein integriertes Bild der finanziellen Lage des Unternehmens geben.

IAS B veröffentlicht
Änderungen zu IAS 39 und IFRS 7
Das International Accounting Standards Board (IASB) hat am 13.10. 2008 Änderungen zu IAS 39 (Finanzinstrumente: Ansatz und Bewertung) und IFRS 7 (Finanzinstrumente: Angaben) Umgliederung finanzieller Vermögenswerte veröffentlicht.

Die Änderungen erweitern die bereits bestehenden Möglichkeiten einer Umwidmung von Finanzinstrumenten nach IAS 39.50–54. Dies wirkt sich insbesondere auf die Methode der Bewertung von Finanzinstrumenten sowie den Ausweis der Wertschwankungen in Gewinn- und Verlustrechnung beziehungsweise Eigenkapital aus.

mehr http://www.kpmg.de/docs/20081201_KPMG_Mitteilung.pdf

 

BUCHTIPP

 

Buchtipp

 

IFRS: Kapitalflussrechnung

 

Darstellung und Analsyse von Cashflows und Zahlungsmitteln

Von Andreas Eiselt und Prof. Dr. Stefan Müller

2008, 135 Seiten, mit zahlreichen Abbildungen, kartoniert, Euro (D) 28,00

Reihe: IFRS Best Practice (IBP), Band 8

ISBN 978 3 503 10390 4

 

Die Kapitalflussrechnung ist eines der wichtigsten Steuerungsinstrumente in der unternehmerischen Praxis und Pflichtbestandteil von Konzernabschlüssen. Das Erstellen und Analysieren von Kapitalflussrechnungen bei Rechnungslegung nach IFRS erfordert jedoch komplexes Fachwissen.

 

Das Buch von Andreas Eiselt und Stefan Müller hilft, diese Komplexität zu bewältigen. Die Autoren informieren über:

 

Rechtsgrundlagen und Grundverständnis

Erstellung, Ausgestaltung und Analyse von Kapitalflussrechnungen

Anwendungsfragen in Zusammenhang mit IAS 7.

 

Dieses Werk

diskutiert zu allen Teilthemen bilanzpolitische Potenziale,

gibt Hinweise zu technischen Anwendungsaspekten und

wirkt unterstützend mit Beispielen und Best-Practice-Analysen!

 

Unentbehrliches Fachwissen für Fach- und Führungskräfte in Rechnungswesen und Controlling, aber auch für Wirtschaftsprüfer, Berater, Finanzanalysten sowie Lehrende und Studierende!

Bestellmöglichkeit online unter www.ESV.info/978 3 503 10390 4

ERICH SCHMIDT VERLAG GmbH & Co.

 

 

Möchten Sie künftig die EMAA-EUROPA-INFOs nicht mehr beziehen, können Sie den Service jederzeit mit einer Mitteilung an die EMAA (kontakt@emaa.de) stornieren.

European Management Accountants Association e.V
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Am Propsthof 15 – 17
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